BARBARA UR – Werkstatt der Kulturen – BERLIN – 10.01.2010. Partipation Barbara Ur in auction “XVIII Great Orchestra of Christmas Charity” in Berlin.
BARBARA UR – Werkstatt der Kulturen – BERLIN – 10.01.2010. Partipation Barbara Ur in auction “XVIII Great Orchestra of Christmas Charity” in Berlin.
Werkstatt der Kulturen – BERLIN – 10.01.2010. Teilnahme BARBARA UR im Versteigerung “XVIII Grosse Orchester der Feierlichen Hilfe” in Berlin.
Barbara Ur i Andrzej Piwarski ofiarowali swoje prace na licytacje w ramach XVIII Finału Wielkiej Orkiestry Świątecznej Pomocy, która odbyła się w sali Werkstatt der Kulturen w Berlinie, Wissmannstr.32 w dniu 10.01.2010. Cała suma ze sprzedaży została przeznaczona na zakup sprzętu medycznego do wczesnego wykrywania nowotworów u dzieci w Polsce.
BARBARA UR – Participate in art auctions 2009 years:
36. Contemporary Art Auction-ON-LINE – House Auction – Rempex – WARSAW,44.Contemporary Art Auction – House Auction – Rempex – WARSAW.
BARBARA UR – Kunswerke Auktionen 2009 :
36.Kunstwerke Auktion-ON-LINE -Auktionskammare Rempex – WARSCHAU,
44.Kunstwerke Auktion -Auktionskammare Rempex – WARSCHAU.
.W roku 2008 i 2009 obrazy Barbary Ur zostały wystawiane na aukcjach sztuki współczesnej organizowanych przez domy aukcyjne Rempex w Warszawie oraz Auktionskammare – Uppsala /Szwecja/.
BARBARA UR – PIWARSKA – Library of University Warmia-Mazury – OLSZTYN /Poland/ – Group exhibition of paintings – “Cosmos. The vision of the poet. The vision of the painter” – Paintings from the Museum M.Kopernik collections in Frombork /one painting – „Immeasurable space“/. November – December 2009.
BARBARA UR – PIWARSKA – Bibliothek der Universität Warmia-Mazury – OLSZTYN /Polen/ – Gruppenausstellung Malerei – “Cosmos. Die Vision des Dichters. Die Vision des Malers” – Gemälde aus den Sammlungen des Museums M. Kopernik in FROMBORK /ein Bild – „Unermesslichen Raum“/. November – Dezember 2009.
Der Bitte, für den Katalog der Ausstellung “Barbara Ur” etwas wie ein Vorwort zu schreiben, komme ich gerne nach, zumal eine gewisse Absicherung – zugegeben: als Schutz gegen die “Öffentlichkeit” dankbar in Anspruch genommen – gegeben ist: das Zimmertheater in Münster als Ausstellungsort ist für die Künstlerin schon ein Alibi, als renommierter Platz, Treffpunkt eines theaterfreudigen Publikums, das hier auch gelegentlich den Schwesterkünsten begegnen kann. Wie jetzt, ungestört durch das Offizium einer Vernissage. Kunst und Betrachter sind hier ganz unter sich. Das vor allem scheint den Bilder von Barbara Ur angemessen zu sein. Ihnen eignet eine besondere Intimität, der Betrachter spürt es auf den ersten Blick, dass sie aus ganz menschlichen Impulsen leben. Wie also sollte man darauf nicht mit einem ” guten Wort” reagieren. Eine Kunstkritik sollte dies nicht sein, auch keine Analyse, keine ästhetische Qualifizierung. Damit träte man der Künstlerin buchstäblich zu nahe. Zudem ist es gerade das im gewissen Sinne Un-Perfekte, das diesen Bildern den Reiz des Ursprünglichen verleiht: dass alles ohne Routine hingesetzt ist, leichtfertig in dem Sinne dass hier eine Motorik spürbar wird, die mehr mit der Hand als dem Handwerk etwas zu tun hat, die Hand als ” verlängerter Arm des Geistes” verstanden. Trotzdem bleibt für den Betrachter alles schwierig zu fassen. Vielleicht weil – eine Frau dahintersteckt? Und eine Polin. Tatsächlich muten diese Bilder auf den ersten Blick fremdartig an, das Andersartige drängt sich in den Vordergrund. Es ist wohl die gewisse “Rassigkeit”, die uns Menschen dieser Breiten fasziniert, uns, die wir dagegen gleichförmig, jedoch keineswegs entsprechend ausgeglichen sind. Und dass hier noch das Wagnis unternommen wird, in der künstlerischen Äußerung etwas wie Weltaufschluss und Deutung zu geben, und dies mit der ganzen Heftigkeit, die dem slawischen Menschen von Natur aus eigen ist, mit unverstellter Menschlichkeit. Hier wird nicht “Antikunst” bemüht, um darzutun, dass Kunst Lüge und Gaukelei sei – und tatsächlich auch nicht selten ist: ausgebrütet auf dem Prokrustesbett verdrängter Gefühle. Barbara Ur kann es sich noch leisten, Gefühle zu zeigen, Emotionen zu evozieren; denn sie besitzt sie, und sie ist ihrer fähig. Dies sind echte Gefühle, die mehr sind als ichbezogenes und komplexes Sentiment, Gefühle, die Welttransparenz besitzen. Ihre Bildthemen sind “romantisch” angehaucht, das heißt: auf das Unvollständige gerichtet, auf das Unerreichbare, sie machen jene “Störungen” deutlich, durch die der Mensch von Anfang an, vom Ursprung her gefährdet ist, vor allem aber der Künstler. Sanftes Mondlicht über einer reizüberfluteten Menschenlandschaft, verwehende Träume, Stillstand der Zeit. Faszination des Raumes, Geheimnisse. Hart hingesetzt ist das alles, die Farben bunt aus der Tube gequetscht, der Charme des Immateriellen in der Materie. Kein Wunder: ein wenig Melancholie ist immer dabei, auch diese wieder nicht das Ergebnis gedanklicher Überanstrengung, Randerscheinung eher, starke Gefühle, die überquellen und letztlich, dadurch, dass sie niedergeschrieben sind, Befreiung geben, Heiter. Kandinskys Zitat von der “Lachenden Träne”.
Prof. Stephan Selhorst – aus dem Katalog “Barbara Ur” – Galerie des Zimmertheaters – MÜNSTER – 1975
BARBARA UR – PIWARSKA – Museum M.Kopernik – FROMBORK /Poland/ – Group exhibition of Paintings – “Cosmos. The vision of the poet. The vision of the painter” – Painting from the Museum M.Kopernik collections in Frombork /one painting – „Immeasurable space“/.June – October 2009.